essbare Lebensmittel

Diese Sorten von Obst und Gemüse sind gut für deinen Hund

Nachfolgend erhältst du eine alphabetisch sortierte Liste, welche Sorten an Obst und Gemüse für Hunde du geben darfst. Beachte immer die Hinweise, die dabei enthalten sind, denn manche Sorten sind nicht immer und nicht ohne vorherige Zubereitung zur Fütterung geeignet!

Ananas

Eine Ananas ist reich an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Zudem ist sie dafür bekannt, die körpereigene Eiweißspaltung, sowie die Fettverbrennung ordentlich anzuregen. Durch ihren hohen Säuregehalt solltest du deinem Hund aber nicht zu viel davon geben. Außerdem ist es wichtig, dass sie nur dann an ihn verfüttert werden, wenn sie überreif sind.

Apfel

Dürfen Hunde Äpfel essen? Ja. Denn auch Äpfel enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, darunter jede Menge Vitamine. Aber auch Fruchtzucker ist hier in nicht geringen Mengen vorhanden, daher vorsichtig bei Hunden mit  Diabetes sein!

Aprikose

Sie sind appetitanregend und wirken blutbildend. Durch ihre Eigenschaft, den Appetit zu steigern, sollten auch sie nicht zu oft zum Einsatz kommen. Das gilt besonders bei Hunden, die bereits leicht zum Übergewicht  neigen. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen  zählen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Banane

Bananen beherbergen ganze zehn verschiedene Vitamine. Hinzu kommen unter anderem Magnesium, Kalzium und Zink. Außerdem wirkt das darin enthaltene Glückshormon, wie man so schön sagt, auch bei Hunden. Da sie sehr viel Stärke beinhalten, sättigen sie sehr stark.

Bei Durchfall sind Bananen ein natürliches Hausmittel für Hunde.

Birne

Dürfen Hunde Birnen essen? Ja, aber die Birne darf wie auch die Ananas nur überreif verfüttert werden, da sie über einen sehr hohen Säuregehalt verfügt. Auch sie ist reich an Vitaminen und Nährstoffen, wie Eisen, Kupfer, Zink oder Jod.

Blaubeere

Auch die Blaubeere darfst du deinem Hund geben, allerdings nicht zu oft und nicht zu viel davon. Außerdem müssen diese Beeren immer überreif sein.

Blumenkohl

Phosphor, Folsäure und Kalzium zählen zu den wichtigsten Inhaltsstoffen, die ein Blumenkohl durch seine Blätter in den Körper transportiert. Da er aber vor allem auch blähend wirkt, musst du ihn zuvor unbedingt kochen oder (besser noch) dünsten, ehe dein Hund welchen zu sich nimmt.

Brokkoli

Auch Brokkoli ist als Artverwandter von Kohlgewächsen bekannt für seine blähende Wirkung und muss daher gekocht bzw. gedämpft serviert werden. Besonders sein hoher Gehalt an Eisen und Selen ist gut für deinen Hund!

Chicorée

Bei Chicorée handelt es sich um ein Blattgemüse, das zu den Lieblingen vieler Tiergattungen zählt. Es ist oftmals bekömmlicher, als anderer Salat, schmeckt aber an den weißen Stellen besonders bitter. Wundere dich daher nicht, wenn dein Hund die grünen Stellen bevorzugt oder sich insgesamt nicht so begeistert davon zeigt. Denn in der Regel nimmt ein Hund die Blätter als Ganzes in den Mund.

Chinakohl

Eiweiß, Vitamin C und das überaus wertvolle Provitamin A zählen zu den Inhaltsstoffen, mit denen der Chinakohl aufzuwarten weiß. Um deinem Hund das Verdrücken davon zu erleichtern, solltest du ihn zuvor möglichst klein schneiden.

Erbsen

Gekochte oder gedämpfte Erbsen sind sehr gut für deinen Hund, da sie reich an Vitamin A und C sind. Auch die darin enthaltene Folsäure kommt nicht zu kurz.

Erdbeere

Die beliebte rote Beere ist dafür bekannt, für eine gute Konzentration und ein schönes Fell zu sorgen. Hunde lieben sie, doch nimm zuvor am besten eine kleine Kostprobe, ob sie auch nicht zu sauer ist.

Feige

Feigen wirken abführend und sollten daher nur sporadisch auf dem Speiseplan deines Vierbeiners landen. Ein Pro-Argument für dieses Obst sind natürlich die elf darin enthaltenen Vitamine. Außerdem sind Feigen immer frei von jedweden Chemikalien! Denn diese Frucht geht ganz schnell ein, wenn sie mit solchen behandelt wird.

Fenchel

Eisen, Magnesium und viel Vitamin, wie auch Folsäure. Fenchel ist gut für deinen Hund! Durch die darin enthaltenen Öle kann es aber passieren, dass dein Hund Fenchel gar nicht mag.

Grüne Bohnen

Im reifen Zustand sind Grüne Bohnen für deinen Hund ungefährlich, jedoch darfst du sie ihm niemals roh verfüttern. Achte immer darauf, dass er nicht zu viel davon bekommt, da sie blähend sein können. Übrigens darfst du deinem Hund auch andere Bohnen geben, nur keine Kidneybohnen!

Grünkohl

Wie für Kohl üblich; nur gekocht/gedämpft anbieten, da er eine blähende Wirkung hat. Außerdem ist es wichtig, dass es immer nur kleine Dosen sind. Wusstest du, dass der Grünkohl sogar mehr Vitamin A enthält, als eine Karotte?

Gurken

Gurken sind reich an Eisen und Vitaminen, daher dürfen auch sie im Speiseplan deines liebsten Tieres nicht fehlen.

Problematisch wird dieses Kürbisgewächs nur dann, wenn zu viel Cucurbitacine darin enthalten sind. Hierbei handelt es sich um die geschmacksgebenden Bitterstoffe. Dass sie in zu hohen Mengen enthalten wären, kann aber in der Regel nur bei einem eigenen Garten zum Problem werden, wenn ein falsches Dünger verwendet wurde. Aus dem Supermarkt gekaufte Gurken weisen diese Bitterstoffe nicht in gefährlicher Dosis auf. Ziehst du also eigene Gurken, solltest du sie vor dem Verfüttern immer vorkosten. Ein kleiner Bisschen davon schadet noch nicht, außerdem musst du ihn dann auch nicht runterschlucken, sollte die Gurke zu bitter sein. Das gilt übrigens für alle Kürbisgewächse; auch für die Zucchini!

Heidelbeere

Kommen wir zur nächsten Beere. Auch die Heidelbeere solltest du in nur überreif füttern. Dafür enthält sie viel Karotin und Vitamin B.

Himbeere

Himbeeren sind für ihre vitale Wirkung bekannt. Sie sind dafür bekannt, Magen- und Darmentzündungen zu lindern, helfen gegen Durchfall, Verstopfung und sogar Rheuma. Auch Entzündungen im Bereich von Mund und Rachen können mit dieser Beere gut behandelt werden. Neben der Frucht selbst kannst du auch die Blätter der Himbeere an deinen Hund verfüttern (zuvor aber gut waschen!), da sie eine schmerzstillende und blutreinigende Wirkung haben.

Ingwer

Ingwer ist scharf und daher verweigern die meisten Hunde diese Pflanze, wenn sie diese fressen sollten. Aber sie helfen ungemein bei Problemen im Magen-Darm-Trakt. 

Johannisbeere

Die Johannisbeere zählt für viele Hunde zu den liebsten Früchten. Sie ist reich an vielen Mineralien und Kalzium, wie auch Phosphor.

Karotte

Obwohl sie nicht mit dem Grünkohl mithalten kann, was das Vitamin A angeht, birgt sie fettlösliche Beta-Carotin-Stoffe, sowie ganz viel Selen. Sie ist auch ein natürlicher Helfer gegen Würmer

Kartoffel

Rohe Kartoffeln enthalten Solanin, was für Hunde giftig sein kann. Kartoffeln für Hunde dürfen nur gekocht (oder gedämpft) verfüttert werden. Außerdem musst du grüne und braune Stellen unbedingt wegschneiden, da sich hier schnell Keime bilden.

Kirsche

Dürfen Hunde Kirschen essen? Ja, aber…
Kirschen sind nicht nur im Sommer sehr lecker, wobei du bei Importware natürlich nie genau weißt, welche Mittel vor der Ernte zum Einsatz gekommen sind. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du die Kerne immer zuvor entfernst, denn die enthalten hochgiftige Blausäure und das kann für deinen Hund schnell tödlich enden. Was aber für die Kirsche spricht, sind die vielen B-Vitamine. Darüber hinaus ist sie besonders für Jungtiere gut geeignet, da sie Knochen- und Zahnaufbau unterstützt.